Museum Fünf Kontinente
Das Museum
Das Museum Fünf Kontinente geht auf die 1862 angelegte Königlich Ethnographische Sammlung zurück, die als erstes ethnologisches Museum in Deutschland gilt. Die Gründung angeregt hatte der Würzburger Arzt und Naturforscher Philipp von Siebold 1835 in einem Brief an König Ludwig I. von Bayern. Die Ausstellung, deren Grundstock Sammlungen des Hauses Wittelsbach bildeten, entstand zunächst im Galerie-Gebäude in den Hofgartenarkaden. 1925/26 wurde sie in das heutige Gebäude in der Maximilianstraße verlegt, das Eduard Riedel 1859 bis 1865 im Auftrag König Maximilians II. für das Bayerische Nationalmuseum errichtet hatte, das jedoch 1900 in die Prinzregentenstraße umgezogen war. Seit 2014 nennt sich die Einrichtung nicht mehr Museum für Völkerkunde, sondern Museum Fünf Kontinente. Die Sammlung umfasst neben einer Fachbibliothek Kunstwerke, Alltags- und Ritualgegenstände außereuropäischer Kulturen.





Nordamerika
Das Museum Fünf Kontinente (damals: Staatliches Museum für Völkerkunde München) erwarb 2005 den mehr als drei Meter langen unteren Teil eines Totem- bzw. Wappenpfahls aus Zedernholz, der um 1885 im Dorf Gitsegukla der Gitk’san First Nation an der kanadischen Nordwestküste geschnitzt und aufgestellt worden war. Die Bezeichnung »Ksrarom Larhae« bezieht sich auf die Familie, die ihn in Auftrag gegeben hatte. Die oberen Abschnitte des im Kunsthandel zersägten Pfahls hatte das Canadian Museum of Civilization in Ottawa bereits 1987 erworben und den fehlenden Teil in der Annahme, er sei verloren, nachschnitzen lassen.

Südamerika
Zapoteken schufen die in die ersten sechs Jahrhunderte datierte Keramikfigur eines Menschen im Fell einer Raubkatze. Ausgegraben wurde das Objekt in Mitla, einer archäologischen Stätte im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca.
Die Grabstele im Guetar-Stil stammt vermutlich vom Golfo Dulce in Costa Rica. Am oberen Rand ist eine von zwei Jaguaren flankierte menschenähnliche Figur zu sehen.
Keramikfigur aus Mitla, Grabstele (Fotos: November 2025)
Zwischen 100 und 600 entstand das für die Moche, eine Ethnie in Peru, charakteristische Keramikgefäß in Form eines Porträtkopfes.
Der Wari-Staat (600 – 1100) beim heutigen Ayacucho in Peru und die Tiwanaku-Kultur (1500 v. Chr. – 1170 n. Chr.) am Titicacasee, zwei präinkaische Kulturen in den Anden, beeinflussten sich gegenseitig. Die Kalkbüchse in Form einer Fledermaus entstand dort zwischen 600 und 1100. Kalk dient beim Koka-Konsum dazu, die stimulierenden Wirkstoffe freizusetzen.
Die goldene Mumienmaske stammt aus der späten Zwischenperiode (200 – 600) im peruanischen Distrikt Ancón.
Keramikgefäß, Kalkbüchse, Mumienmaske (Fotos: November 2025)
Das auf die Zeit zwischen 1450 und 1532 datierte Pfeifgefäß aus Keramik wird der späten Chimú-Kultur in Peru zugeordnet. Den letzten König des Chimú-Reichs lösten um 1470 die Inka ab.
Die Frauenfigur aus Keramik stammt aus der peruanischen Hafenstadt Chancay. Geschaffen wurde sie zwischen 1000 und 1450.
Die Figur aus Holz und Kupferblech mit eingelegtem Muschelstück wurde in der antiken Stadt Pachacámac entdeckt, einer archäologischen Fundstätte südöstlich von Lima. Sie entstand zwischen 1100 und 1450 in der Chimú-Kultur.



Afrika
Der Yoruba Olowe aus Ise in der Ekiti-Provinz in Nigeria schnitzte den Verandapfosten vor 1938. Dargestellt ist ein berittener Jäger mit Gefolge.
Eine Abbildung des in der zweiten Hälfte des 19 Jahrhunderts in Kamerun gestalteten Pfostens verwendeten Franz Marc und Wassily Kandinsky als Illustration für den Artikel »Die Masken« von August Macke im Almanach »Der Blaue Reiter« von 1912.
Die Frauenfigur wurde um 1900 in der von den Luba-Hemba bewohnten Region des Kongo geschnitzt.
Das in die zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts datierte Ensemble einer weiblichen und einer männlichen Figur stammt aus der von den Tabwa besiedelten Region des Kongo.
Die Baule an der Elfenbeinküste glauben nicht nur an ein Leben nach dem Tod, sondern auch vor der Geburt. In ihrer Vorstellung lässt jeder Mensch bei der Geburt ein gegengeschlechtliches Wesen im Jenseits zurück, und das verlangt Aufmerksamkeit. Deshalb werden Statuetten geschnitzt. Die abgebildete entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts.



Die Skulptur einer Schwangeren wurde um 1900 in der Bamileke-Region in Kamerun geschaffen.
Die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschnitzten Zwillingsfiguren Ibedji stammen aus der Yoruba-Region in Nigeria.
Die Schreinfigur des Schelmgottes Eshu aus dem Götterhimmel der Yoruba entstand in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Oyo-Provinz Nigerias.
Skulptur einer Schwangeren, Zwillingsfiguren Ibedji, Schreinfigur des Gottes Eshu (Fotos: November 2025)
Mesopotamien
Die Prunkplatte aus Messing und Silber zum Auftragen von Speisen stammt aus dem Haushalt von Badr ad-Din Lulu, der von 1233 bis 1259 die mesopotamische Stadt Mossul regierte. Es heißt, Kurfürst Max II. Emanuel habe die Platte 1686 bei der Eroberung von Ofen in Ungarn im Zelt eines osmanischen Heerführers erbeutet.


Nuristan
Bei Nuristan handelt es sich um eine Provinz in Ostafghanistan an der Südseite des Hindukusch.
Im Zentrum des Raums steht die Reiterstatue Mahamurats. 1972 verkaufte ein Enkel des Künstlers, der die Skulptur 1911 im Rambur-Tal geschnitzt hatte, das Objekt nach Kabul. Seit 2012 gehört die Reiterfigur zur Dauerausstellung des Museums Fünf Kontinente.
Das Museum Fünf Kontinente zeigt in diesem Raum außerdem drei Ahnenfiguren der Kalascha von Chitral, einer Nachbar-Ethnie der Nuristani am Hindukursch in Nordpakistan. Die Skulpturen aus Zedernholz repräsentieren hochrangige Verstorbene. Geschnitzt wurden sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rumbur-Tal.
Pandschab
In einem Raum der Abteilung »Südwestasien und Nordafrika. Leben zwischen Atlas und Indus« hat das Museum Fünf Kontinente originale Bauelemente aus dem Pandschab zusammengetragen, darunter das zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus Rosenholz geschnitzte Eingangstor aus Kallar Kahar im Salt Range-Gebirge Pakistans.
Geschnitztes Portal aus dem Pandschab (Fotos: Februar 2023)
Myanmar
1911 reiste Lucian Scherman, der Direktor des Völkerkundemuseums in München ‒ heute: Museum Fünf Kontinente ‒, mit seiner Frau Christine nach Myanmar (damals: Birma). Von dort brachte das Ehepaar eine weltweit einzigartige ethnographische Sammlung mit, von der ausgewählte Stücke gezeigt werden.
Noch immer stellen viele Steinmetzbetriebe in Myanmar Buddha-Figuren her. Am Eingang der Ausstellungsabteilung Myanmar sind zwei Buddha-Figuren mit Blumen und Leuchtdioden so drapiert, wie es heute üblich ist. Beide Figuren sind aus vergoldetem Marmor. Eine stammt aus dem 17. Jahrhundert, die andere wurde 2013 in Rangun geschaffen.

Das birmanische Marionettentheater lässt sich bis 1444 zurückverfolgen. Den Höhepunkt erreichte es im 18. und 19. Jahrhundert. Die Aufführungen mit Puppenspielern, Sängern und Orchester dauerten die ganze Nacht und waren nie reine Unterhaltung. Sie informierten das Publikum über das Tagesgeschehen und gaben dem Volk eine Stimme. Hauptaufgabe der hohen Kunst des Marionettentheaters war die Unterweisung in Sitten und Gebräuchen, Religion, Geschichte und Literatur.



Die Silberschale mit Szenen aus der Rama-Legende stammt aus dem Besitz des Fürsten von Yawnghwe. Die bronzene Kesseltrommel der Karen, einer Gruppe verwandter ethnischer Minderheiten im Grenzgebiet von Myanmar und Thailand, wurde in Ngwedaung erworben. Beide Objekte sind aus dem 19. Jahrhundert.


Die beiden Betelgefäße in Vogelform stammen aus dem 19. Jahrhundert. Die hölzernen Körper sind mit Lack und Glasmosaik bzw. Gold, Metall und Glassteinen verziert.
Betelgefäße in Vogelform (Fotos: Februar 2023 / November 2025)
Der im 19. Jahrhundert angefertigte Thron für einen Abt in Myanmar wurde 2008 in Yangon erworben.

Die Erdgöttin Vasundhara stammt aus dem Kloster Kauktein bei Kengkham und wurde im 19. Jahrhundert geschaffen. Ins 18. Jahrhundert datiert ist der Bronze-Buddha aus dem Kloster Tamanthi vom oberen Chindwin-Fluss.


Zur Ausstellung gehören Exponate aus Myonhaung bei Mandalay aus dem 19. Jahrhundert: drei Beispiele buddhistischer Klosterarchitektur mit geschnitzten Toren, dazu eine Reihe von Figuren.
Tore und Figuren aus Myonhaung bei Mandalay (Fotos: November 2025)
Buddha-Saal
Max Buchner (1846 – 1921), der Direktor und Konservator des Königlich Ethnographischen Museums in München (1887 – 1907), erwarb 1890 in Kobe und Tokio nicht nur den überlebensgroßen goldenen Buddha Amithabha auf dem Lotus-Thron, sondern dazu zwei Tor- und zwei Weltenwächter. In Osaka erstand er vier weitere buddhistische Weltenhüter. Diese Figuren sind im Buddha-Saal des Museums Fünf Kontinente nach dem Vorbild einer ostasiatischen Tempelanlage aufgestellt, mit Löwenfiguren, die vor dem Bösen schützen sollen. Ein eindrucksvolleres Ensemble als im Buddha-Saal gibt es ein keinem anderen europäischen oder amerikanischen Museum.






Ozeanien
Die beiden Vorratstöpfe für geräucherten Sago stellen den Ahnen Meintumbangge in Schweine- bzw. Adlergestalt dar. Hergestellt wurden sie vor 1913 im Dorf Aibom auf Papua Neuguinea.
Im Treppenhaus des Museums Fünf Kontinente hängt die 10 x 7 Meter große Giebelwand mit Querbalken eines Kulthauses der Abelam, einer kleinen Bevölkerungsgruppe auf Papua-Neuguinea. Das Objekt aus dem Dorf Kimbangwa wurde aufwändig aus zusammengenähten Blattscheidenstücke der Sogopalme hergestellt und bemalt.
Der Kopf des Tangaroa, des immerwährenden spirituellen Ursprungs allen Seins, wurde vor 1825 auf der Insel Rarotonga in Polynesien geformt.



Als Neuirland wird eine Insel im Bismarck-Archipel in Papua-Neuguinea bezeichnet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden dort Holzfiguren entdeckt, die im Zentrum des kultischen Lebens standen: Uli-Skulpturen.
Der 1,52 Meter hohe Wasserstampfer in anthropomorpher Gestalt (von dem hier nur der Kopf abgebildet ist) wurde vor 1913 in Papua-Neuguinea geschaffen (Dorf Kanduonum am Mittleren Sepik).
Unter Malanggan-Zeremonien versteht man große traditionelle Kulturveranstaltungen in der Nordhälfte der Insel Neuirland. Die in einem Fischmaul stehende Malanggan-Figur wurde dort vor 1883 geschnitzt.



Das im Museum Fünf Kontinente ausgestellte Architekturteil der Paiwan, eines indigenen Volkes in Taiwan, wurde vor 1975 geschaffen.

Sonderausstellung »He Toi Ora. Beseelte Kunst der Māori«
Vom 17. Oktober 2025 bis 10. Mai 2026 zeigt das Münchner Museum Fünf Kontinente im Rahmen der Sonderausstellung »He Toi Ora. Beseelte Kunst der Māori« achtzig seiner Māori-Objekte.

Bei den Māori handelt es sich um die indigene Bevölkerung Neuseelands, die vermutlich im 13. Jahrhundert übers Meer kam, lange bevor die europäischen Seefahrer Abel Tasman (1642) und James Cook (1769) Neuseeland erreichten.
Ein Sprichwort der Māori lautet: »Wo Exzellenz in den Künsten ist, da ist auch menschliche Würde.« Für die Māori sind Kunstwerke beseelt, und »He Toi Ora« ließe sich mit »lebendige Kunst« übersetzen.
Die Sonderausstellung »He Toi Ora. Beseelte Kunst der Māori« wurde von Dr. Hilke Thode-Arora, der Ozeanien-Kuratorin des Museums Fünf Kontinente, und David Jones vom Iwi (Māori-Stamm) Rongowhakaata gemeinsam erarbeitet.
Die Kunst der Māori konzentriert sich auf das Schnitzen. Die Künstler bearbeiten nicht nur Holz, sondern auch Walknochen. Der Halsschmuck (Heitiki) aus einem Walknochen wurde vom Rongowhakaata-Künstler Matthew Thornton als Taonga (Kostbarkeit) für die Familie geschnitzt, der auch David Jones angehört.

Bei einem Waka huia handelt es sich um einen Schmuckkasten, in dem wertvolle persönliche Objekte zum Frisieren und Schmücken aufbewahrt werden, zum Beispiel Kamm, Federn und Anhänger.



Oft zeigt das Schnitzwerk stilisierte Ahnen- und Manaia-Figuren. Bei Manaia handelt es sich um eine spirituelle Schutzfigur aus der Māori-Kultur mit dem Kopf eines Vogels, dem Körper eines Menschen und dem Schwanz eines Fisches. Manaia wird nicht nur als Schutz gesehen, sondern auch als Verbindung zwischen dem Lebenden und seinen Ahnen.
Hecksteven eines Kriegsbootes (Waka taua) mit stilisierten Ahnen- und Manaia-Figuren
Bei einer Kotiate handelt es sich um eine Schlagwaffe (Keule) der Māori, eine lange vor dem Eintreffen der Europäer auf Neuseeland entwickelte Kriegswaffe. Je nach Rang des Trägers war die Kotiate mehr oder weniger aufwändig verziert.
Kotiate (Keulen) aus Holz, gekauft 1935 aus dem Nachlass von Herrmann Meyer, Leipzig
Bei einer Speerschleuder (Kotana) handelt es sich um einen Speer, der nicht einfach von Hand geworfen, sondern beim Abwurf mit einer Schleuder wesentlich stärker beschleunigt wird.
Die eineinhalb Meter lange Keule (Taiaha) wurde von den Māori als Nahkampfwaffe entwickelt. An einem Ende hat die Langkeule ein speerförmiges Blatt (arero) zum Stechen, am anderen einen Schlagkopf (ate, tinana). Die beiden abgebildeten Exemplare wurden in London gekauft, das in der Mitte 1902 von Fenton & Sons, das im Bild rechts 1904 von Max Buchner.



Fragment eines Bootsschnitzwerks, Tōtara-Holz, 1894 geschenkt von Fenton & Sons
Bootsmodell aus Toatoa-Holz, erworben 1934 aus dem Nachlass von Herrmann Meyer, Leipzig
Ein Wharenui (Versammlungs- bzw. Gemeinschaftshaus) der Māori befindet sich traditionell in der Mitte eines zeremoniellen Platzes (Marae Ātea) und bildet das sowohl kulturelle als auch spirituelle Zentrum einer Gemeinschaft. Das Wharenui wird zumeist nach einem Urahn benannt und mit ihm gleichgesetzt. Es bietet Schutz und Geborgenheit. Das Schnitzwerk erzählt dazu Legenden aus der Vergangenheit.
Hausschnitzwerk-Fragment aus Holz, 1876 oder 1888 gesammelt von Max Buchner, möglicherweise aus dem Dorf Ohinemutu
Hoe (Paddel) aus Manuka-Holz, 1959 gekauft von M. L. J. Lemaire, Amsterdam
Bei einer Pūtātara handelt es sich um eine Trompete der Māori, die traditionell aus einer Schnecken- bzw. Muschelschale und einem aus Holz geschnitzten Mundstück zusammengesetzt wird, wobei das Gehäuse als Schallkörper wirkt. Damit bliesen die Māori nicht nur (Warn-)Signale über weite Entfernungen, sondern auch zur Begrüßung von Gästen und bei Festen bzw. Zeremonien. Die Pūtātara symbolisiert aber auch die Vereinigung von Land (Holz) und Meer (Muschel).
Figur mit Schale aus Toatoa-Holz, gekauft 1935 / Pūtātara (Schneckentrompete), 1825 in London von Johann Georg Wagler gekauft
Bei einem Tekoteko handelt es sich um eine geschnitzte, menschenähnliche Figur aus der traditionellen Māori-Kunst, die oft als Zierelement am Giebel zum Beispiel eines Versammlungshauses (Wharenui) oder Vorratshauses (Pātaka) angebracht wird. Sie repräsentiert einen Ahnen und soll die Lebenden beschützen.



Der Deckelbehälter aus Kauri-Holz und Haliotis-Schnecke wurde 1933 aus dem Nachlass von Herrmann Meyer, Leipzig, erworben.
Die drei Figuren wurden in den Sechziger- bzw. Siebzigerjahren von Māori für den Handel geschnitzt. Es sind Geschenke von Achim Hildebrand (1997), Christiane Praetorius (2006) und Annemarie Heine-Schumacher (2006).
Die Spur der meisten Exponate lässt sich bis London zurückverfolgen – aber nicht weiter. Bei einem Ausstellungsstück ist es anders: Die Pfostenfigur Tāwhaki – die auf Wunsch der Māori bekleidet gezeigt wird – konnte einem Versammlungshaus der Rongowhakaata zugeordnet werden, in dem sie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts vermisst wird. Das Museum Fünf Kontinente hat bereits angedeutet, dass es einer Restitution nicht im Weg stehen werde.
Pfostenfigur Tāwhaki (alle Fotos: November 2025)
Museum Fünf Kontinente (offizielle Website)









































